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Günstig, regional, süss oder sauer und immer verfügbar – der Apfel bietet nicht nur eine cholesterinsenkende, blutzuckerregulierende und verdauungsanregende Wirkung, sondern ist auch reich an Pektinen. Diese wasserlöslichen Ballaststoffe spielen eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und bringen vielfältige gesundheitliche Vorteile mit sich.
Cholesterin und Gallensäuren zirkulieren im sogenannten enterohepatischen Kreislauf, dies ist der Kreislauf zwischen Darm und Leber. In der Leber wird aus Cholesterin Gallensäure produziert. Pektine binden sich im Darm an die Gallensäuren, wodurch diese ausgeschieden werden, anstatt im enterohepatischen Kreislauf zu rezirkulieren. Um den Verlust der Gallensäuren auszugleichen, muss die Leber mehr Cholesterin aus dem Blut aufnehmen, um neue Gallensäuren zu synthetisieren. Dieser Prozess kann dazu beitragen, den Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Ein gesunder Cholesterinspiegel trägt zu einem gesunden Herz-Kreislauf-System bei.
Die Darmbakterien können durch die Verarbeitung von Ballaststoffen positif verändert werden und dazu beitragen, die Bildung von schädlichen und möglicherweise krebsfördernden Stoffen zu reduzieren. Bei der Verarbeitung von Ballaststoffen entstehen kurzkettige Fettsäuren, die besonders wichtig für die Gesundheit des Dickdarms sind. Außerdem erhöhen Ballaststoffe das Stuhlgewicht, was die Darmbewegung fördert und Obstipation vorbeugt. Bei löslichen Ballaststoffen ist die Erhöhung des Stuhlgewichts vor allem eine Folge der erhöhten ausgeschiedenen Bakterienmasse zurückzuführen.
Vor allem lösliche Ballaststoffe sollen bei der Regulierung des Blutzuckers und der Verminderung des Diabetesrisikos eine Rolle spielen. Bei Aufnahme dieser Ballaststoffe wird die Nahrung dickflüssiger, was dazu führt, dass sie langsamer vom Magen in den Darm weitergeleitet wird. Dieser Effekt verzögert auch die Aufnahme von Nährstoffen im Darm, indem er die Geschwindigkeit, mit der die Nährstoffe durch eine dünne Wasserschicht an der Darmwand diffundieren, reduziert. Dieser Vorgang kann helfen, den Anstieg des Blutzuckerspiegels nach einer Mahlzeit zu mildern.
Ballaststoffe sind vor allem essbare, aber unverdauliche Pflanzenteile. In unserem Dickdarm werden sie teilweise oder vollständig durch unsere Darmmikroben abgebaut. Unterschieden wird zwischen wasserlöslichen und wasserunlöslichen Ballaststoffen. Die Pektine gehören zu den wasserlöslichen Ballaststoffen. In Verbindung mit Flüssigkeit bilden sie eine gelartige Substanz. Pektine sind nicht nur in Äpfeln enthalten, sondern in vielen Obst und Gemüsesorten.
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Quellen:
Bunzel, M.; Steinhart, H. (2003). Ballaststoffe aus Pflanzenzellwänden. Chemische und strukturelle Merkmale. Ernährungsumschau 50 (12). S. 469-475.
Elmadfa, I.; Leitzmann, C. (2019). Ernährung des Menschen. 6.überb. Auflage, Stuttgart: UTB/Verlag Eugen
Schweizer Nährwertdatenbank. Apfel, roh. https://naehrwertdaten.ch/de/search/#/food/339962 (13.02.2024)
Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Ballaststoffe. https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/ballaststoffe/ (13.02.2024)
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